Machtlosigkeit als weibliches Schönheitsideal

 

(Sexuelle) Objektivierung ist, wenn ein Mensch zu einem (Sexual-)Objekt gemacht wird, statt ihn als Mensch mit eigenen Gefühlen, Bedürfnissen und Grenzen zu respektieren. 

 

Da Frauen objektiviert werden, werden sie durch ihr Äußeres bewertet und nicht durch ihre Persönlichkeit oder Kompetenzen. 

 

"Hässliche" (= dem Schönheitsideal nicht entsprechende) Frauen werden negativer bewertet als "hässliche" Männer. Da sie sich dessen bewusst sind, dass weibliche Hässlichkeit ein unverzeihlicher Fehler ist, beschäftigen sich Frauen mit ihrem Aussehen mehr als Männer. Sie äußern mehr Sorgen um dieses Thema als sie und finden eher, dass es eine sehr wichtige Rolle in ihrem Leben spielt.

 

Frauen sind für ihre Schönheit verantwortlich: Sie haben die Pflicht, sich mithilfe verschiedener Praktiken, wie Schminke, Haarentfernung, Diäten, Operationen und mehr, zu „verbessern“. Die Frauen, die sich - wie die Mehrheit der Männer - mit Hygienepflege zufrieden stellen, "vernachlässigen sich", "lassen sich gehen". Sie werden nicht nur mit dem Finger aufgezeigt, weil sie hässlich sind, sondern auch, weil sie dafür verantwortlich und faul sind.

 

Wenn Frauen etwas für Schönheit tun müssen, ist es weil Frauen von "Natur" aus hässlich sind (das ist das, was ich mal versucht hatte, in "Schminke & Werbung" auszudrücken). Ein nicht-"künstlicher" Frauenkörper ist nicht nur hässlich, sondern sogar abscheulich. Nehmen wir das Beispiel der weiblichen Körperbehaarung: Die durch ihr verursachte Emotion ist der Ekel, obwohl es keine Anomalie darstellt und die Reaktion bei Männern anders ist. 

 

Die Schönheitspraktiken nehmen (manchmal absurd viel) Zeit in Anspruch, kosten nicht gerade wenig und können der Gesundheit schaden, ob körperlich oder seelisch (z.B. Angststörungen, verschiedene Komplexe, Essstörungen und ihre Folgen, also Depression, Tod, etc.). Trotzdem beugen sich Frauen ihnen, da sie gelernt haben, dass der Wert, der ihnen gegeben wird, davon abhängig ist.

 

Mit diesem Text möchte ich nicht das ganze Schönheitsideal unserer Kultur/Epoche beschreiben, sondern lediglich aufzeigen, inwiefern es mit Macht zusammen hängt. Schönheitspraktiken sind Disziplinpraktiken. Auch Männer bekommen Schönheitsideale vorgelebt, wofür sie ebenfalls ihrer Gesundheit schaden können. Jedoch äußern diese Ideale Stärke. Ein Mann ist schön, wenn er mächtig ist; eine Frau ist schön, wenn sie schwach ist. Wenn Macht sich in einem Frauenkörper äußert, verursacht es Ekel.

 

Viel Platz einzunehmen, ist eine Eigenschaft der Mächtigen. Sie haben (unnötig) große Häuser, große Autos, große Büros, etc. Dominierte machen ihnen Platz, wenn sie sich ihnen nähen. 

Wenn es von etwas eine Frauen- und Männervariante gibt, dann sind entweder beide gleich, oder die für Frauen ist kleiner als die für Männer, aber in der Regel nie größer. 

Zum Beispiel sind "Frauenautos" kleiner. Frauen haben eine zusammengefaltete Sitzhaltung (Beine verschränkt, Arme auf die Beine), während sich Männer ausbreiten. Frauen werden öfter angefasst und machen Männern den Weg frei, damit sie durchlaufen.

 

Heterosexuelle Männer suchen in der Regel Partnerinnen, die kleiner sind als sie, während heterosexuelle Frauen größere Partner suchen. Da große Menschen im Allgemeinen als intelligenter, dominanter, selbstbewusster, usw. wahrgenommen werden, suggestiert es, dass dieser gesuchte Größenunterschied einer Machtungleichheit entspricht.

 

Die Schauspielerin, die in Game of Thrones Brienne von Tarth spielt, ist 1,92 m groß und somit kein weiblicher Charakter, an dem wir gewohnt sind; jedoch gilt sie als "sehr hässlich". 

 

Ser Ronald Connington [...] hatte seinen 18-jährigen Sohn Ronnet Connington dazu drängen wollen, [...] Brienne zu heiraten, da sie eine gute Partie für das mittellose Haus gewesen wäre. Als Ronnet zu Ohren kam, dass Brienne sehr hässlich sein sollte, riet er seinem Sohn, die Kerze auszublasen, denn dann seien alle Frauen gleich. Als Ronnet nach Tarth gereist war und er Brienne gegenübergestanden hatte, waren sie beide trotz des Altersunterschiedes gleich groß gewesen. — x

 

Es ist für niemand ein Geheimnis: In unserer Kultur müssen Frauen dünn sein. Das Schlankheitsideal muss als Gegenstück zum männlichen Ideal, muskulös zu sein, beachtet werden.

 

Der ideale Körper der Frau ist zierlich, dünn, schmal, schwach, unstabil, siehe den Unterschied zwischen Männern und Frauen in Disney-Filmen (wo natürlich alles in extremer Form dargestellt ist). 

 

 

Das Schlankheitsideal ist omnipräsent und erreicht auch kleine Mädchen. Es wird nicht nur durch Spielzeuge, wie die Barbie(, die bei diesem Thema immer angesprochen wird,) überliefert, sondern auch durch Frauenmagazine, die sehr oft Dünnsein und Gewichtsverlust thematisieren, sowie die Überrepräsentation vom gleichen Frauentyp.

Es wird aber auch in der Stigmatisierung übergewichtiger Personen widergespiegelt. Zwar können auf jeden Fall beide Geschlechter diese Stigmatisierung erleben, jedoch betrifft es die Frauen mehr. 

Es sind auch öfter Frauen, die das Gefühl haben, sie könnten aufgrund ihres Gewichtes keinen Badeanzug anziehen oder an Veranstaltungen teilhaben.

 

(Mentale) Anorexie betrifft mit Abstand öfter Frauen als Männer; man muss dazu aber auch sagen, dass betroffene Frauen oft so weit abnehmen, dass sie sich wieder vom Schönheitsideal entfernen, da sie in einem solchen Fall mehr davon besessen sind, ihren Körper zu kontrollieren als eine schöne Erscheinung zu erlangen (12).

 

Frauen müssen dünn sein, weil die Schlankheit dafür steht, einen schwachen Körperausmaß zu haben/einen Körper, der nicht viel Platz einnimmt.

Fett steht für Faulheit (dicke Menschen werden von anderen oft als "faul" bezeichnet) und Nachlässigkeit, Dünnheit für Disziplin, Willensstärke, Kontrolle und Einschränkung. Man kann dabei auch von Cellulite sprechen: Frauen, die sie haben (zeigen), machen den Fehler, sich "treiben zu lassen", ihren Körper seiner "natürlichen" Entwicklung folgen zu lassen und faul zu sein.

 

Um zu verstehen, warum sich Frauen zu dieser Selbstkontrolle „entscheiden“, gibt es die Panopticon-Metapher.

Es handelt sich um ein Gefängnis, in dem die Wache in der Lage ist, alle Gefangenen zu beobachten, diese können die Wache aber nicht sehen und wissen daher nicht, wann sie kontrolliert werden. Das Ziel ist, dass sich bei den Gefangenen einen bewussten, dauerhaften Zustand entwickelt, wo sie sich beobachtet fühlen, sodass die Machtausübung automatisch und ohne Mühe passiert. In anderen Worten: Da die Gefangenen wissen, dass sie die ganze Zeit beobachtet werden können, überwachen sie sich selbst, sodass keine Gewalt/keinen Zwang notwendig ist.

 

Ständig seine Ernährung zu kontrollieren, dem „falschen Essen“ widerstehen, den Wunsch und das Verlangen zu diesen Lebensmitteln zu beherrschen, sich gerade halten und den Bauch einziehen, aufpassen, immer die Treppe zu nehmen statt den Aufzug, mit kaltem Wasser duschen statt mit warmem, den Abend mit Trainieren verbringen, Diäten o. ä. bis zum Ende durchhalten, etc. Das Schlankheitsideal führt zu einem Bewusstsein, der zu Selbstdizisplin und vorallem in einer permanenten Selbstüberwachung endet. Das ist aber nicht alles, denn dazu muss hinzugefügt werden: regelmäßig die Schminke überprüfen (und seine Augen nicht reiben obwohl man es will, allgemein nicht die Schminke mit den Händen verschmieren), regelmäßig überprüfen, dass die Frisur immer noch sitzt, seine Emotionen kontrollieren, sodass man keine Falten bekommt, auf die Art und Weise zu laufen, sitzen, essen und lächeln/lachen achten, mit langen Nägeln auf manche Tätigkeiten verzichten, etc. 

 

Das Schönheitsideal lehrt Frauen auf jeden Fall Selbstkontrolle/Selbstdisziplin. Wenn Frauen sich dafür entscheiden, ist es um nicht von anderen kontrolliert zu werden - wie ein Gefangener, der sich selbstdiszipliniert, um nicht von der Wache bestraft zu werden. Die Stigmatisierung der dicken Frauen ist die Strafe, die alle Frauen vor dem warnt, was ihnen geschehen wird, wenn sie zu sehr vom Schönheitsideal abweichen. 

 

Man kann anmerken, dass es die traditionelle Rolle der Frau ist, für die Essensvorbereitung zuständig zu sein. Sie kochen, aber nicht für sie selbst, sondern für die anderen. 

 

Sofern man kein Problem in jeglicher Form mit Nahrung hat, ist sie eine Vergnügungsquelle; aber der Zugang zum Vergnügen ist nicht für Frauen und Männer gleich (nicht nur auf das Essen bezogen). Männer haben ein Recht auf Vergnügen, manche zögern nicht, es fest zu fordern. Frauen haben die Aufgabe, dieses Vergnügen für die Männer, vorallem ihre Ehemänner, zu erzeugen; hier: indem sie kochen.

Auch heute sind es hauptsächlich Frauen, die dafür zuständig sind und es wird immer noch angenommen, dass es die Mutter ist, die alles vorbereitet.
Wenn jemand „geh zurück in die Küche“ meint, wird nicht nur impliziert, dass sich Frauen nicht frei bewegen, also fast wie in der Küche eingesperrt sein sollten, sondern auch „Vergnüge mich/uns!“. 

Es gibt also die eine Hälfte, die vergnügt werden soll und die andere, die vergnügt. Die Hälfte, die vergnügen soll, soll nicht versuchen, sich selbst zu vergnügen, sondern sich auf die Wünsche der anderen zentrieren, denn sonst würde sie ihre Aufgabe vergessen. Man kann es auch so betrachten: Frauen sollen aufgrund des Schlankheitsideal ihr Verlangen nach Essen kontrollieren, damit das Verlangen von heterosexuellen Männern nach dünnen/submissiven Frauen nicht vernachlässigt wird. 

Es gibt verschiedene Geschichten, wo es darum geht, dass das undisziplinierte/unkontrollierte Verlangen der Frau zu großen Katastrophen geführt hat. Zum Beispiel in der Bibel, als Eva die Frucht vom Baum der Erkenntnis isst, obwohl es verboten war. Sie ist schuld daran, dass die ganze Menschheit unter der Erbsünde leidet.

Von Frauen sagt man, dass sie immer zu viel wollen: immer mehr Essen, immer mehr Zuneigung, immer mehr Schuhe, immer mehr Geschenke, immer mehr Geld, sie hören nicht auf zu reden, etc. Das glauben Frauen dann selbst und können deshalb Angst vor den eigenen Wünschen haben, weil sie vielleicht „zu viel“ sein könnten. Es gibt Menschen, für die es immer noch ein Tabu ist, wenn Frauen viel auf einmal essen, was erklären könnte, weshalb bulimische Frauen während ihrer Heißhungerattacken alleine bleiben, Männer mit der gleichen Krankheit aber nicht. 


Mit „wenig Platz einnehmen“ ist auch gemeint, dass sie nicht immer hingehen können, wo sie wollen. Durch Street harassement und andere Formen von Belästigung (oder auch nur die Angst davor) trägt bereits dazu bei, dass sich Frauen zu manchen Orten nicht hinbewegen (manche gehen erst gar nicht aus dem Haus). Aber auch das Schönheitsideal kann ihre Bewegungsfreiheit einschränken. 

 

Zwei besonders feminine Accessoires sind die High Heels und Röcke. 

 

High Heels sind der unstabilste Schultyp: Damit hat man die höchste Wahrscheinlichkeit, zu stürzen. Das heißt, man muss aufpassen und wenn man nicht daran gewöhnt ist, bei jedem Schritt daran denken. Auch die gesamte Körperhaltung wird unstabiler. Man läuft damit auf eine andere Art, nämlich langsamer, man macht automatisch kleinere Schritte - also ist man gezwungen, wenn man mithalten will, mehr Schritte pro Minute zu laufen, was müde macht. Man kann aufgrund des Gleichgewichts auch seine Arme nicht ohne Aufpassen bewegen, wie man will und es ist fast unmöglich, damit auf unregelmäßige Böden (z.B. Pflastersteine) zu laufen. 
Frauen, die öfter diese Schuhe tragen, laufen auch barfuß anders, weil sich ihre Füße dauerhaft verändern. 
(1, 2, 3)

Bei engen Röcken ist man ebenfalls gezwungen, kleinere Schritte zu machen. Bei kurzen Röcken muss man beim Sitzen die Beine immer zusammenhalten, damit niemand die Unterhose sieht. Beim Fahrradfahren muss auch aufgepasst werden; nicht nur beim Fahren, sondern auch beim Aufsteigen (das ist auch der Grund, warum Frauenfahrräder keine horizontale Stange haben).


Wie beim Gewicht führen manche feminine Kleidungsstücke also dazu, dass sich Frauen permanent selbstkontrollieren müssen. Aber allgemein sind viele typisch weibliche Kleidungsstücke unbequem: Röhrenjeans (finden manche zu eng), Hüftjeans (finden manche zu niedrig; auch hier passt man auf, dass man die Unterhose nicht sieht), trägerlose Tops (wenn sie immer runterrutschen), schulterfreie Tops, für manche auch den BH, Ballerinas (Blasen, Wunden), Strumpfhose (wenn sie immer runterrutscht), und natürlich die Taschen, die nicht zu gebrauchen sind, wenn überhaupt vorhanden, die dich zwingen, immer eine Handtasche mit dir rumzuschleppen.

 

Das, was jetzt kommt, hatte ich bereits auf Wattpad veröffentlicht; da es zum Thema dazu gehört, lösche ich die andere URL und kopiere den Text (bearbeitet) hier rein. 

 

Alle wissen es: Eine schöne Frau ist jung. Wenn es in einem heterosexuellen Paar einen Altersunterschied gibt, ist die Frau meist die jüngere. Da alte Frauen nicht sexualisiert sind, verlieren sie ihren Nutzen in der Medienwelt und sind deshalb unterrepräsentiert. 
❝Bis zu einem Alter von Mitte 30 kämen Frauen und Männer etwa gleich oft vor, aber ab Mitte 30 kämen auf eine Frau zwei Männer. Ab 50 Jahren kämen auf eine Frau drei Männer. Dieser Schwund findet demnach in allen Sendern und über alle Formate und Genres statt. Nichts anderes gilt für den Kinofilm. x

 

Schöne Frauen haben ein kindliches Gesicht: gewölbte, hohe Stirn, große Augen, kleine Nase, volle Lippen, kleines Kinn, usw. Das lässt naiver, submissiver, schwächer, dümmlicher, weniger bedrohlich wirken. Blonde Haare werden im Okzident mit der Kindheit in Verbindung gebracht, weil viele Leute da hellere Haare haben als im erwachsenen Alter. Daher die Witze über Blondinnen, dass sie nicht intelligent und inkompetent seien. 

 

Körperhaare kommen erst in der Pubertät. Bei Männern ist es okay, wenn sie diese behalten, aber nur wenige finden das gleiche bei Frauen. Wenn diese sich nicht rasieren, sind sie für viele eklig, unhygienisch, unsozial, aggressiver, unglücklicher, etc. Was auch als eklig empfunden wird, sind die Tage. Wie bei den Haaren, muss man, denn man sie hat, unbedingt verstecken, was bei beispielsweise Nasenbluten nicht so ist. Frauen sollen sich das bloß nicht anmerken lassen, was zu Stress führt, da man auch hier in einem ständigen Zustand der Selbstkontrolle ist. 

Was die Haut betrifft: Sie soll keine Falten haben, sowie am besten „babyweich“ und makellos sein. 
Brüste und Hüften entkommen dieser „Regel“, da diese Körperteile sexualisiert werden. 

 

Der nächste Punkt ist das Lächeln, denn zur Schönheit der Frau gehört nicht nur ihr Aussehen, sondern auch die passende Körpersprache. Eine schöne Frau ist nicht „vulgär“, redet nicht laut, redet nicht viel, darf nicht wütend sein, aber sie soll lächeln. Das ist das, was man von einer freundlichen und hilfsbereiten Person erwartet, beide Eigenschaften sind wichtig für die „Care“-Rolle, die Frauen zugeschrieben wird. Jedoch ist Freude nicht die einzige Ursache für ein Lächeln, auch Höflichkeit und Scham können dazu führen (wenn man eine Frau belästigt und sie dabei lächelt, heißt es nicht, dass es ihr gefällt). 

Frauen werden aufgefordert, zu lächeln, weil sie so „schöner aussehen“, während sie bei negativen Emotionen, wie beispielsweise Wut nicht nur zu hören bekommen, dass sie nicht schön o. ä. seien, sondern auch z.B. „hysterisch“, „zickig“, oder dass sie ihre Tage haben. 
Deshalb kann es bei manchen Frauen so sein, dass sie ihre Wut nie zeigen und sich allgemein nicht aussprechen wissen (auch, wenn man sie nicht sieht). 
(12)

 

Letztendlich: Frauen sollen nicht nur auf Wünsche verzichten, um schön zu sein, sondern sie sollen auch leiden. Daher der Spruch: „Wer schön sein will, muss leiden“, der auch nur zu Frauen gesagt wird. Das Problem ist nicht nur, dass man leiden muss, um schön zu sein, sondern das man schön sein muss - also dass man leiden muss. 

So gut wie alle Schönheitspraktiken tun weh. Manche relativ wenig, z.B. das Entwirren langer Haare (schon aufgefallen, dass es bei Jungs mit langen Haaren nicht so genau genommen wird?) bis zu den Nachwirkungen von Schönheitsoperationen. 
Augenbrauen zupfen, allgemein Körperhaare entfernen, Diäten (die zwar nicht im engeren Sinne schmerzen, aber sie bringen den Körper durcheinander und verursachen negatives Empfinden: Hunger, Frustration), High Heels, Ballerinas, Anti-Cellulite-Massagen,... und ich beziehe mich nur auf den körperlichen Schmerz und auf unsere Kultur. 
Auch: Wenn man Frauen lobt, die rein für ihr Äußeres auf Essen verzichten, feiert man nicht vorallem, dass sie in der Lage ist, viel auszuhalten und ihr Wohlsein zur Seite schieben kann?
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