Da Veganisus sich nicht nur mit dem Essen beschäftigt, wird auch auf Kosmetika und andere Pflegeprodukte geachtet.
Viele Bestandteile davon sind nicht mal vegetarisch, also vegan erst recht nicht.
Vegan sollte eigentlich heißen, dass das Produkt
Da "vegan" kein geschützter Begriff ist, gibt es manchmal Missverständnisse. So kann es vorkommen, dass ein als vegan gekennzeichnetes Produkt zwar keine tierischen Bestandteile enthält, aber dafür trotzdem Tierversuche durchgeführt wurden.
"Naturkosmetik" (Biokosmetik) ist nicht unbedingt vegan. Sie ist aus pflanzlichen Rohstoffen und Produkte lebender Tiere wie zum Beispiel Milch oder Honig. Verboten ist der Einsatz von Rohstoffen aus toten Wirbeltieren, aber nicht von Wirbellosen.
Ein häufiges Siegel für vegane tierversuchsfreie Produkte ist dieser Hase:
Kosmetik frei von tierischen Inhaltsstoffen und ohne Tierversuche:
Nicht tierversuchsfrei:
Am besten ist es natürlich, wenn man vor dem Kaufen nochmal schaut.
Häufige Bezeichnungen für tierische Bestandteile:
Firmen, die nach China exportieren, testen ihre Produkte automatisch an Tieren, da es in China gesetzlich so vorgeschrieben wird.
Glitzenagellack und andere glitzernde Kosmetika enthalten Fischschnuppen. Hier gibt es noch weitere Beispiele.
Einen interessanten Kommentar, den ich bekam:
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DasMa*, 7.7.2016 |
Es gibt diverse Apps fürs Handy, mit deren Hilfe man im Laden heraus finden kann, ob eine Kosmetikmarke vegan und/oder tierversuchsfrei ist. Z.B. "Kosmetik ohne Tierversuche" von kosmetik-vegan.de oder "Choose Cruelty Free" von Paul Crump, uvm. Manche funktionieren über das Abscannen des Barcodes, andere haben die Produkte gelistet und mit einem Ampelsystem versehen. |
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