Ich weiß nicht, ob der Titel so ganz passt, aber es wird auf jeden Fall mit Ignoranz zu tun haben.
Auf die Idee bin ich gekommen, weil's um einen Fußballer einen Shitstorm gab. Ich wollte auch genauer erklären, was passiert ist, aber ich denke, ich lasse es jetzt mal, weil schon bisschen Zeit vergangen ist.
Antirassist-inn-en haben ihm vorgeworfen, etwas Rassistisches getan zu haben und die Fans haben versucht ihn zu verteidigen, obwohl er sich bereits entschuldigt hatte. Und das Ding ist, es war nicht (nur) so, dass sie nicht verstanden hatten, weshalb schwarze Menschen behaupten, es sei verletzend, was die eine Sache ist, sondern sie hatten nicht mal das Wort verstanden, womit er beschuldigt wurde (Blackface). Wenn du behauptest, dass etwas nicht rassistisch ist, obwohl du das Wort nicht mal kennst, dann interessiert du dich auch gar nicht für die Gründe, weshalb andere nicht wollen, dass du das tust.
Abgesehen davon haben viele gemeint, "ok, angenommen es ist rassistisch... deswegen ist er ja kein Rassist!" oder sie haben gefragt, "ist man gleich ein Rassist, wenn man sowas macht?".
Speziell für diesen Text möchte ich antworten: Es ist doch egal.
Man kann ja zwischen Menschen und Taten unterscheiden - und ich denke, man sollte es auch tun, weil ich es ein kleines bisschen effektiver finde.
Wenn ich mit einer Person rede, sage ich zu ihr nie "du bist rassistisch!", sondern höchstens "das, was du getan/gesagt hast, war rassistisch!" (aber meistens benutze ich diese -istisch-Wörter nicht, wenn ich mit der Person noch nie darüber geredet habe, weil ich nicht weiß, wie weit sie schon ist und ob sie das GENAU SO wie ich das meine verstehen kann).
Denn: Wenn du Menschen sagst, dass sie rassistisch, sexistisch, x-phob, etc. sind, dann blockiert es sie, vorallem wenn sie nicht mal basisches Wissen haben und keinen bewussten Hass gegenüber bestimmte Menschengruppen verspüren, denn viele glauben, man sei rassistisch erst, wenn man genau so feindselig gegenüber Menschen aufgrund ihrer "Rasse" (= Hautfarbe, Religion, etc.) sei, wie es Mert aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ist.
Häufig lese ich im Internet auch, "Ich bin dagegen, dass gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen, aber deshalb bin ich ja nicht homophob! Ich bin dagegen, dass sie dafür umgebracht werden!" oder auch einfach "ich bin ja nicht homophob, aber Gott hat Adam und Eva erschaffen, denkt mal darüber nach!".
Aber als ob jemand wirklichen Hass verspürt, wenn er oder sie behauptet, dass eine Person ja rosa und Puppen mögen muss, weil sie weiblich ist? Sie hasst diese Person ja nicht, sie will nur ein Geschenk machen. Trotzdem ist es ohne Zweifel sexistisch.
Aber manche, ob Jungs oder Mädchen, hassen rosa und Puppen und das nicht, weil sie diese Farbe hässlich und dieses Spielzeug langweilig finden, sondern weil es mit Mädchen assoziiert wird. Das finden sie normal. Ist für sie auch nichts anderes als eine Geschmacksache. Deshalb hindert es sie nicht daran, einem Mädchen, das sie nicht kennen, sowas zu schenken. Es ist kein bewusster, sondern ein unbewusster Hass.
Wenn man zwischen Menschen und Taten unterscheidet, kann man dann eher reden, weil sich der/die Gesprächspartner-in weniger gefangen fühlt. Dann erzählen sie dir nicht unnötig ihr halbes Leben, sondern sie konzentrieren sich einfach auf die Tat.
Ach, ich hatte auf Wattpad eine Diskussion... wenn man es überhaupt eine Diskussion nennen kann. Es war in einem Buch über Lesben. Bei einem Absatz habe ich gefragt, ob der eine Satz nicht transphob formuliert ist. Nichts anderes. Das war vor mehreren Monaten. Vor kurzem habe ich eine Benachrichtigung bekommen, die Autorin hat mehrere endlose Kommentare geschrieben, wo sie mir erklärte, dass sie mit einer Person zusammen ist, die trans ist, dass sie es deshalb gar nicht transphob sein kann, dass ich es niemals wagen sollte, sie nochmal als transphob zu bezeichnen, und und und. Da ich nicht geantwortet habe, hat sie gemeint, ich hätte keine Argumente. Ich will aber nicht mit ihr Diskutieren, weil sie nicht auf den Satz eingeht, den ich markiert hatte.
ich, wortwörtlich: "hä? ist das nicht transphob formuliert? ich frag' nur..."
Autorin: *erzählt ihr halbes Leben* "wage es niemals mich als transphob zu bezeichnen :)"
Die Leute nehmen immer alles persönlich. Wenn aber gesagt wird, "du ist transphob, du ist rassistisch", dann ist das nicht, um den/die Gesprächpartner-in schlecht zu machen, sondern um auf Leid aufmerksam zu machen.
Das ist jetzt an die Aktivist-inn-en, die schnell wütend werden, obwohl ihr gegenüber offensichtlich keine Ahnung oder offensichtlich keine bösen Absichten haben.
Auf jeden Fall kann ich es nachvollziehen, dass es wütend macht, wenn man seitdem man denken kann mit einem Problem zu kämpfen hat und plötzlich Leute ankommen und behaupten, es existiere gar nicht oder es sei gar nicht so schlimm. Es kann auch um ein Problem gehen, dessen man sich erst später bewusst war.
Ich denke nicht, dass es effektiv ist und ich wiederhole, ich rede gerade wirklich nur vom Fall, wo man mit jemanden redet, der offensichtlich ignorant ist.
Man muss sich bewusst machen, auch wenn es manchmal echt unglaublich wirkt, dass es Menschen gibt, die nicht das wissen, was man für selbstverständlich hält.
Häufig wird gesagt, es sei nicht zu entschuldigen, ignorant zu sein, weil wir das Internet haben und dass man deshalb endlich wissen müsste, aus welchem Grund etwas verletzend, sexistisch, rassistisch, homophob und was auch immer ist. Oder wie kann es sein, dass Leute immer noch nicht weiß, was "bisexuell", "white-washing" und "cis" bedeutet?
Und ich nehme an, dass tatsächlich viele mithilfe des Internets auf solche Thematiken gestoßen sind, aber unter diesen Menschen gibt es viele, die anscheinend vergessen, dass nur weil sie selbst auf solche Inhalte stoßen, wenn sie online gehen, heißt es nicht, dass jeder andere auch diese Artikeln, Posts, Videos zu sehen bekommt. Es können sogar im Gegenteil sexistische/antifeministische, religionshetzende, fatphobe (seriously, ich kenn das deutsche Wort nicht), pro-life, klima"skeptische", afd- oder lgbt-feindliche Inhalte in ihrem Feed erscheinen, weil sie entsprechende Seiten abonniert haben.
Wenn ihr von fünf fremden Personen auf der Straße sehen dürftet, was sie im Internet tun, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass da gesellschaftskritische Inhalte zu sehen sein werden (und nicht diese Pseudogesellschaftskritik: omg, Smartphones sind so schlecht!! omg, die kleinen Fünftklässler, die so respektlos sind!! omg, diese Schlampe will nur Likes!!)?
Ich denke, es ist sogar wahrscheinlicher, dass sie sexistische Seiten/Videos sehen, da diese besonders gut ankommen, was man an Followerzahlen erkennen kann.
Abgesehen davon, dass die ganze Zeit auch ignoriert wird, dass nicht jeder Mensch Zugang zum Internet hat... kann man Menschen blamieren, weil sie ignorant sind? Das Problem an der ganzen Sache ist ja Informationsmangel. Als ob ihr immer die Definitionen findet, wenn ihr googlet? Als ob ihr immer gute Erklärungen findet, weshalb man etwas nicht tun soll? Vorallem auf Deutsch.
Manchmal ist Wikipedia das einzige, was rauskommt. Es ist dort zwar oft alles ausführlich erklärt (lassen wir mal die Tatsache liegen, dass es vorkommt, dass Dinge stehen, die falsch sind), aber ich denke nicht, dass jeder Mensch Wikipedia versteht. Außerdem ist das Lesen von Berichten ein wichtiger Bestandteil fur Verständnis, vorallem wenn man von etwas nicht betroffen ist, doch ausgesprochen wird es eher in feministischen, antirassistischen, lgbt-, fat-positiven, etc. Kreisen und nicht für die größere Masse, da man sonst immer negative Reaktionen bekommt.
Auch das sollte man sich bewusst machen: Nicht alle sind an solchen Thematiken interessiert, wie "Was ist Rassismus? Was ist rassistisch? Was ist in der Vergangenheit passiert? Was passiert anderen Menschen als mir selbst, meiner Familie und meinen Freunden?" Manche kommen nicht mal darauf, dass das Leben anderer anders abläuft als ihr eigenes.
Nicht alle haben Lust darauf, Recherchen zu machen, nicht alle wissen, wie man etwas recherchiert und nicht alle können kritisch nachdenken (letzteres weil man es nicht lernt, nicht "weil sie dumm sind"). Nicht alle haben den Reflex etwas zu googlen, wenn sie etwas hören oder sehen, was sie nicht verstehen. Nicht alle haben den Reflex Informationen zu überprüfen, wenn sie diese verbreiten wollen.
Manchen ist es auch völlig egal. Wenn es ihnen selbst, ihrer Familie und ihren Freunden gut geht, dann ist alles gut. Klar, in anderen Ländern gibt es Krieg, Armut und hungernde Kinder, aber immer nur sagen, dass man Frieden will und nie etwas Konkreteres, so bleibt es vage genug, damit man sich nicht selbst hinterfragen muss. Das, was in anderen Ländern passiert, darauf hat man keinen Einfluss, man kann nur spenden und beten. Im eigenen Land passiert nix, außer manchmal Mord und so, aber das ist nicht zu verhindern, wir haben ja schon Gesetze!
Das merkt man vorallem bei Menschen, die wohlhabend sind (wer wählt denn die AfD?). Du kannst schwarz (etc.) sein und nicht am Antirassismus interessiert sein, vorallem wenn du außer dem Schwarzsein privilegiert bist. Ich habe mal ein Interview von Kanye West gesehen, wo er meinte, dass Rassismus heute nicht mehr existiert.
❝It's a silly concept that people try to touch on to separate, to alienate, to pinpoint anything. It's stupid. It's like a boucing ball in a room with two cats, when you don't feel like playing with a cat. Let them literally fight over the bouncing ball. And the boucing ball has nothing, no purpose, anything other than that: it bounces. That's racism. It's not an actual thing that even means anything.❞
- Kanye West
Bei der Diskussion um's Blackface gab's auch solche Reaktionen wie, "aber wie kann er rassistisch sein? *postet ein Bild von seiner Mannschaft*". Aber wer sagt denn, dass diese schwarzen Männer wirklich tiefgründig wissen, was alles rassistisch ist und was nicht? Und haben sie den Auftrag, ihn zu bilden? Eventuell ignorieren sie einfach alles rassistische, wenn sie keinen Bock auf Diskussionen und Polemik haben? Ist nur eine Möglichkeit.
Aber du musst nicht reich sein, um das zu denken und das Gleiche gilt, wenn du eine privilegierte Frau bist: weiß, cis, hetero, psychisch/körperlich gesund, Mittelschicht, ... dann ist es mega leicht zu behaupten, dass in der Gesellschaft alles gut ist.
Dann gibst du nicht der Gesellschaft schuld, sondern Individuen, wenn du überhaupt Probleme wahrnimmst.
Erklärung: Wenn dich dein Mann schlägt, dann ist das Problem seine Person, sein Charakter... und ja, er ist auch der Schuldige hier, jedoch werden gesellschaftliche Einflüsse ignoriert, die existieren einfach nicht und deshalb ist es falsch, Männer im Allgemeinen anzusprechen, wenn man auf diese Problematik aufmerksam machen will, weil "nicht alle Männer sind so!".
Oder du wirst alt, hast Falten, dann findest du dich hässlich, aber das ist ja normal, weil du ja tatsächlich hässlich bist, es liegt ja nicht daran, dass die Gesellschaft Schönheitsideale vorgibt.
Oder jemand sagt etwas Homophobes, das bemerkst du erst gar nicht, weil es dich nicht betrifft.
Dann hört man von solchen Frauen oder allgemein Menschen: "Du gibst der Gesellschaft die Schuld für deine Probleme!! Du gibst dem System die Schuld für deinen Misserfolg!! Mimimi, wenn man etwas WILL, KANN man es auch!!!!!" Also ohne Witz, ich weiß gar nicht, was sich Leute beim letzten Satz denken? Nur weil ich Astronautin oder in der Nationalmannschaft mitspielen will, heißt es lange nicht, dass ich es werde.
Solche Bücher findet man in der Bücherei. Diese Theresa Bäuerlein hat sogar ein antivegetarisches Buch geschrieben. Zugegeben habe ich beide nicht gelesen, jedoch habe ich in schon vieler dieser Bücher reingeschaut und nie konnte mich etwas überzeugen.
"Pseudofeminismus" "Tussikratie" zu nennen ist schon bisschen paradox, hm?
Manche sind einfach egozentrisch und glauben, dass jeder das gleiche Leben hat, solange er im gleichen Land, lebt und dass alles, was für sie schwer ist, für alle schwer ist und alles was für sie leicht, ist für alle leicht ist.
Und mehrmals war ich in der Situation, wo ich Leute gefragt habe, "hast du gehört, wie die/der geredet hat? Wieso hast du/habt ihr das ignoriert?" und als Anwort kam dann tatsächlich, "aber ich war damit gar nicht gemeint... es war gar nicht gegen mich!".
Es gibt eine Institution, die sich Schule nennt, die den Auftrag hat, uns zu bilden, uns Informationen zu geben, die uns aufbauen werden und die viel unsere Art zu denken formt.
Man muss überhaupt nicht ein ganz neues Fach einführen, das sich dann "Antirassismus" nennt, denn Rassismus hat enorm viel mit Geschichte zu tun. Ich denke nicht, dass jemand verstehen kann, was am Blackface, aber auch am Hitlergruß oder Hakenkreuz so schlimm sein soll ("man verletzt doch niemanden!" jap, ich habe schon mal gehört, wie jemand dies sagte), wenn er sich nicht mit Geschichte, also der geschichtlichen Konnotation, auskennt.
Der Geschichtsunterricht in der Schule ist schon erbärmlich.
Oft wird auch der Biologieunterricht kritisiert, weil dort nur dyacis-heterosexuelle Menschen vorkommen (dyacis = dyadisch + cis; dyadisch = Gegenteil von inter). Was ist bitte daran so schwer zu sagen, "manche haben XX-Chromosomen, manche XY, es gibt aber auch andere Kombination"? Hä? Kann ich nicht nachvollziehen.
Natürlich würde es nicht reichen, damit Menschen wissen, was Rassismus oder die LGBT-Community ist, aber es wäre eine Art basisches Wissen einfach, weil es zu oft vorkommt, dass in Diskussionen über diese Themen über grundlegende Dinge geredet werden muss.
Ich denke, dass die Schule sehr schuldig an dem ist, was heutzutage noch passiert. Und wenn du siehst, dass immer noch beigebracht wird, dass Christoph Kolumbus Amerika entdeckt hat (und ich denke nicht, dass es falsch ist, wenn ich sage, dass er in unserer Kultur ein sehr positives Image hat), dann merkst du, wie riesig das Problem ist.
Ist es jemanden's Schuld, wenn es ignorant ist? Ich denke nicht, dass man richtig erwarten kann, dass jeder Mensch alle Ressourcen, die Idee, die Motivation, die Lust, die Zeit hat, sich selbstständig zu informieren.
Aber es geht, denke ich, noch weiter.
Der Staat, das Bildungswesen, die Lobbys (wenn man den Veganismus miteinbezieht), die Werbung, die Serien und alles andere, was Ideen, Konzepte und Repräsentationen überliefert... da gibt es nicht nur einen Informationsmangel, sondern eine Desinformation.
Wenn gesagt wird, dass Christoph Kolumbus Amerika entdeckt hat, dann ist es kein Informationsmangel, sondern Desinformation, denn es wurden bestimmte Wörter ausgewählt, eine bestimmte Formulierung und somit die Perspektive. Wenn Werbungen mit Tieren gezeigt werden, die glücklich darüber sind, später in deinem Teller zu landen, ist es kein Informationsmangel. Genau so wie wenn in der Schule über Kolonialismus unterrichtet wird (by the way hatten wir das Thema gar nicht), aber bestimmte Dinge ausgelassen werden, uvm.
Zusammenfassung: Ja, die Leute sollten sich informieren und dass sie es nicht tun ist unverständlich für die Leute, denen diese Thematiken am Herzen liegen, aber es gibt Gründe und ich sage manchmal auch, "ich verstehe es einfach nicht, wie man sowas denken kann" oder "ich verstehe es nicht, wie man nur so ignorant sein kann", aber eigentlich weiß man die Antwort darauf: Viele sind nur auf sich selbst zentriert und kommen nicht darauf, sich für andere zu interessieren.
Wenn das alles durch Institutionen wie die Schule und sogar einer ganzen Kultur unterstützt wird, dann ist es für Leute, die bereits 30 Jahre und mehr gelebt haben schwierig von ihren ganzen Gewohnheiten loszuwerden.
Wahrscheinlich sollte man sich die Frage stellen: Wer entscheidet, was in der Schuhe beigebracht wird und warum?
Manchmal hört man Dinge, die man so töricht findet, aber die Person meinte das nicht böse, sie hat auch nichts gegen einen selbst und sie würde auch niemals dor oder irgendjemanden was antun. Ich denke, das sollte man in Betracht ziehen, damit man sich der Person anpassen kann.
Aber es gibt wie gesagt Leute, die überhaupt nichts wissen wollen. Ich dachte früher wirklich, dass wenn man einen Menschen viele Informationen gibt, dann wird er das irgndwann schon verstehen, aber das stimmt überhaupt nicht. Mit manchen Menschen kann wirklich nicht diskutiert werden, weil sie entweder alles persönlich nehmen (und du kannst ja nicht die ganze Arbeit machen, ihr zu erklären, weshalb sie das nicht tun sollte), Diskussionen als Spiel sehen und am Ende "gewinnen" wollen oder weil zu viel erklärt werden muss (ich hab mal geschrieben: Manche wollen Romane lesen, obwohl sie nicht mal das ABC kennen).
Aber ich denke, man sollte sich nicht auf diese Menschen konzentrieren. Ich zumindest mache es nicht (mehr). Wie ich schon erwähnt habe, sollte man sich auch eher auf die Taten konzentrieren. Ich weiß, dass es viele bereits tun und es oft nicht klappt, wie mein Beispiel mit Wattpad zeigen wollte. Aber man kann dann sagen, "eigentlich habe ich nur von deiner Aussage geredet" und es besteht die Chance, dass der oder die andere sich beruhigt.
Zum Ende wollte ich noch schreiben, dass ich nicht die Ausdrucksweise anderer überprüfen und glattmachen will. Ich denke, dass Wut legitim ist - dennoch denke ich trotzdem, dass es ein Ziel sein sollte, besser mit Situationen, die die eigenen Grenzen überschreiten, umzugehen, und vorallem in Situationen, wo die Person nicht weiß, was sie macht, auch wenn es, ich weiß, nicht für alle Menschen gleich leicht ist.
Update 11.1.2018, 14:47 Uhr: Zum Geschichtsunterricht habe ich heute morgen einen Post von einer Person gefunden, das paar genauere Beispiele nennt, was sie nicht gut fand. Hier: x.
Aleyna (jeudi, 11 janvier 2018 21:16)
Wieder ein sehr lehrreicher Beitrag :)